Für manche Branchen bedeuten höhere Temperaturen auch höhere Herausforderungen an die Lagerung, Transport und Versand. Besonders betroffen ist hiervon der schnell wachsende Online-Lebensmittelhandel. Andererseits gibt es auch Produkte, denen Kälte schadet. Eine Thermoverpackung hält die Temperatur während des Versands stabil.
Was sollten Sie temperaturüberwacht versenden? Viele Lebensmittel, aber auch bestimmte Chemikalien, Industrie- und Elektronikprodukte, Medikamente, Kosmetika, Pflanzen, Farben und Lacke sowie sonstige kälteempfindlichen Güter müssen konstant innerhalb eines bestimmten Temperaturbereich gelagert und versendet werden. Bei einer Über- bzw. Unterschreitung der Temperaturkurve nehmen diese Produkte Schaden.
Temperaturindikatoren im Inneren der Kühlverpackung sowie außen z.B. am Thermokarton angebracht helfen, die Temperaturkurve zu überwachen. Gab es während des Transports Temperaturschwankungen? Wurde der gewünschte Temperaturbereich überschritten oder unterschritten? Die Wirksamkeit von Temperaturindikatoren wird deutlich erhöht, wenn Sie zusätzlich und gut sichtbar zur Transportüberwachung die entsprechenden Warnetiketten an der Thermoverpackung anbringen.
Wie lange soll die Kühlkette aufrecht erhalten werden? Damit der Kunde am Ende die Lieferung auch bei den gewünschten Temperaturen aus dem Paket holt, müssen Sie wissen, wie lange der Inhalt gekühlt werden soll. Für kurze Transportwege eigenen sich zum Beispiel bereits Thermobeutel oder Thermoluftpolsterfolie. Beides ist aufgrund der metallisierten Polyesterbeschichtung sowohl kälte- als auch wärmeisolierend. Bei längeren Transportwegenempfiehlt sich die Thermobox aus extrudiertem Polystyrol. Bei Verwendung eines geeigneten Kühlakkus bleibt hier die Temperatur schon für bis zu 24 Stunden konstant. Für den gekühlten Transport über mehrere Tage empfehlen wir die sogenannte aktive Kühlung, zum Beispiel in einem Kühltransporter.
Tipps für das Verpacken temperaturempfindlicher Produkte:Die Kühlleistung ist abhängig von der Anzahl und der Qualität der verwendeten Kühlakkus. Im Blog erklären wir genauer, wie ein Kühlakku funktioniert. Den Kühl-Effekt können Sie optimieren, indem Sie vor dem Verpacken die Verpackung auf die Zieltemperatur herunterkühlen. So verhindern Sie, dass wertvolle Kühlenergie an die Verpackung bzw. die Umgebungsluft innerhalb der Thermoverpackung abgegeben wird. Wählen Sie außerdem einen Thermokarton in der passenden Größe. Auch hier gilt: Sie wollen die Ware gekühlt an den Kunden versenden, nicht die Luft! Aber: Vermeiden Sie den direkten Kontakt der Kühlakkus mit der gekühlten Ware, z.B. mit Thermopapier. So verhindern Sie, dass die Bestellung im Isolierkarton Gefrierschäden erleidet.
Papier zur Isolation? Ja! Mit der richtigen Technik schützt Papierpolster nicht nur hervorragend gegen Transportschäden wie Stöße, Kratzer und Bruch, sondern stellt ganz nebenbei mit seinen Isolationseigenschaften sogar Styropor in den Schatten! Entdecken Sie das System WrapPak® Protector.
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