Es gibt sie immer wieder, diese Momente in denen wir irgendwie ein paar Hände zu wenig haben. Wenn das bedeutet, dass vor Weihnachten jede Menge Aufträge abgearbeitet werden müssen und die Kasse klingelt, ist dieser Stress jedoch Grund zur Freude. Und Grund zur Freude geben aktuelle Studien allemal: Der Handel erwartet sich hohe Umsätze zum Jahresende.
Die 2 Milliarden Euro Umsatz im Weihnachtsgeschäft 2017 werden dieses Jahr übertroffen werden. Im vergangenen Jahr verzeichnete der Österreichische Handelsverband einen Bruttoumsatz von rund 70 Milliarden Euro, die Konjunkturprognosen sehen für dieses Jahr erneut Wachstum vor.
Im Schnitt 395 Euro wird jeder Österreicher in Weihnachtsgeschenke investieren. Das Rennen der beliebtesten und häufigsten Geschenke macht das Buch, gefolgt von Spielwaren (erwartet wird ein Umsatz von 1,82 Milliarden Euro).
Die vier Käufer-Typen bezüglich Zeitmanagement der Weihnachtseinkäufe
Noch viel Zeit bis Weihnachten? Jein. Die „heiße Phase“ beginnt für viele bereits jetzt! Der Einzelhandel unterscheidet die Käufertypen
- Early Shopper
- Schnäppchen-Shopper
- Late-Shopper
- Gutschein-Shopper
Laut Umfrage haben Ende November rund 19 Prozent der Österreicher bereits zumindest einige Weihnachtsgeschenke beisammen. Die meisten (30 Prozent) fangen erst in der zweiten November-Hälfte mit den Weihnachtseinkäufen an. Ein bis zwei Wochen vor Weihnachten kaufen nur 10 Prozent der Befragten noch Weihnachtsgeschenke. Die Statista-Studie nennt auch die paar „Unglücklichen“, die drei Tage vor Weihnachten noch unvorbereitet sind: 1 Prozent 🙂
Als Geschenk verpacken
Nahezu jeder Online-Shop bietet während des Kaufprozesses die Option „Als Geschenk verpacken“. Trotz ausführlicher Recherche konnten wir keine verlässlichen Zahlen darüber finden, wie häufig diese Option genutzt wird. Daher haben wir unsere ganz eigene Umfrage im Büro durchgeführt. Zugegeben, sie ist aus gleich mehreren Gründen alles andere als repräsentativ: Die viel zu kleine Stichprobengröße und der deutliche Frauen-Überschuss verfälschen das Ergebnis.
Packtisch wird zur Kreativ-Werkstatt: Ohne dich? Kein Paket!
Die bekannten Online-Riesen haben längst vorgesorgt. Geschenkpapier, Geschenkbänder und Klebestreifen liegen an jedem Packtisch bereit. Aber wer verpackt denn nun all die Geschenke? Ferienjobber und Saisonarbeiter haben buchstäblich alle Hände voll zu tun. Denn allem Automatismus zum Trotz: Verpackt wird dann doch von Hand.
Einfache Tricks für mehr Effektivität am Packtisch
Dabei gilt in der Versandhalle genauso wie am Ladentisch im Einzelhandel: Gute Ausrüstung und gute Organisation ist entscheidend. Wenn Sie jedes Mal den „Anfang“ des Klebestreifens suchen müssen und die Geschenkbänder lustig-bunte Knäuel bilden, verlieren Sie Zeit und Nerven. Wir sagen Ihnen, wie Sie mit einfachen Tricks beides sparen können:
Was Sie für einen reibungslosen Ablauf beim Geschenke verpacken brauchen
Zu einem effektiven Ablauf beim Geschenkverpacken gehören folgende unverzichtbare Basics:
- ein Abroller für Geschenkpapier und/oder Geschenkfolie
- ein Abroller für Geschenkband bzw. Geschenkbänder
- ein Klebebandabroller
- eine gute Schere
Dabei muss jedes „Werkzeug“ seinen festen Platz haben, auch die Anordnung der einzelnen Arbeitsutensilien spielen eine Rolle.
Der Geschenkpapier-Abroller
Ein Rechtshänder platziert den Geschenkpapier-Abroller idealerweise links am Packtisch – fest verschraubt bzw. festgeklemmt, so dass auch bei etwas dynamischerem Zug nichts verrutscht oder sogar herunterfällt. Besonders praktisch sind Abroller, auf denen sich übereinander mehrere Rollen Geschenkpapier integrieren lassen: So haben Sie bei jedem Geschenk verschiedene Designs zur Auswahl, ohne die schweren Rollen hin- und her heben zu müssen. Eine integrierte Schneidschiene garantiert eine saubere Schnittkante ohne Fransen und ohne Verschnitt.
Der Geschenkband-Abroller
Viele Geschenkpapier-Abroller bieten auch Platz für Geschenkbänder. Das ist gleich doppelt praktisch: Die Bänder sind fixiert und nehmen keinen zusätzlichen Platz auf dem Packtisch ein. Aber auch flexible Abroller für Geschenkbänder haben ihre Fans: Mit rutschfestem Sockel, einem soliden Eigengewicht und einer integrierten Schneidevorrichtung leisten sie gute Dienste, vorzugsweise für den Rechtshänder wieder links vor dem Körper platziert.
Die Schere
Die Schere ist leider ähnlich „wanderfreudig“ wie der Klebebandabroller. Mit integrierter Schneidevorrichtung sowohl im Papierabroller als auch im Klebebandabroller und im Geschenkbandabroller können sie ihr Fehlen auch für einige Zeit kompensieren. Dennoch gehört sie auf jeden Packtisch. Und zwar, sie ahnen es: Für den Rechtshänder rechts platziert und gut geschliffen – für den sprichwörtlichen Feinschliff am Geschenkband, beispielsweise.